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Oktober - Einbruchsschutz bei Fenstern und Türen: Wie Sie Ihr Zuhause sicherer machen
Einbruchschutz bei Fenstern und Türen...
Wie Sie Ihr Zuhause sicherer machen
Die Sicherheit des eigenen Zuhauses steht für viele Menschen an oberster Stelle. Fenster und Türen sind dabei besonders gefährdete Schwachstellen, die Einbrecher oft als Einstiegspunkte nutzen. Daher ist es unerlässlich, diese Bereiche effektiv zu schützen. In diesem Bericht erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um das Risiko eines Einbruchs erheblich zu reduzieren.
1. Fenster sichern: Schwachstelle Glas
Fenster stellen einen der beliebtesten Einstiegswege für Einbrecher dar. Standardfenster bieten oft nur wenig Widerstand und können in wenigen Sekunden aufgehebelt werden. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diese Schwachstellen zu sichern:
• Einbruchhemmende Fensterbeschläge:
Spezielle Beschläge mit Pilzkopfverriegelungen erschweren das Aufhebeln von Fenstern erheblich. Solche Systeme sind nach der Widerstandsklasse (RC) zertifiziert, wobei RC2 bereits einen hohen Schutz bietet.
• Sicherheitsglas:
Verbundsicherheitsglas (VSG) besteht aus mehreren Scheiben, die durch Folien miteinander verbunden sind. Beim Versuch, das Glas einzuschlagen, bleibt die Scheibe dank der Folie stabil und lässt sich nur schwer durchdringen.
2. Türen: Der erste Eindruck zählt – und schützt
Hauseingangstüren sind nicht nur optisch ansprechend, sondern sollten auch hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Hier sind einige der wichtigsten Schutzmaßnahmen:
• Mehrfachverriegelungen:
Eine Tür mit einer Mehrfachverriegelung bietet einen deutlich besseren Schutz als einfache Türschlösser. Moderne Systeme verriegeln die Tür an mehreren Punkten im Rahmen und erhöhen so den Widerstand gegen gewaltsames Eindringen.
• Sicherheitszylinder und Schutzbeschläge:
Ein hochwertiger Schließzylinder ist essenziell, um Einbruchsversuchen standzuhalten. Kombiniert mit einem Schutzbeschlag, der das Herausbrechen des Zylinders verhindert, ist dies eine effektive Schutzmaßnahme.
• Türspion und Sicherheitsketten:
Oft versuchen Einbrecher, sich durch Täuschung Zutritt zu verschaffen. Ein Türspion und eine Sicherheitskette ermöglichen es Ihnen, Besucher zu identifizieren, bevor Sie die Tür vollständig öffnen.
3. Zusätzliche Maßnahmen: Technik und Prävention
Neben mechanischen Schutzvorrichtungen gibt es zahlreiche technische Lösungen, die den Einbruchsschutz weiter erhöhen:
• Alarmanlagen:
Eine Alarmanlage kann potenzielle Einbrecher abschrecken und im Ernstfall schnell Hilfe herbeirufen. Moderne Systeme sind mit Bewegungsmeldern und Kameras ausgestattet und lassen sich bequem über das Smartphone steuern.
• Bewegungsmelder und Außenbeleuchtung:
Dunkle Ecken rund um das Haus bieten Einbrechern Deckung. Bewegungsmelder in Kombination mit heller Außenbeleuchtung sorgen dafür, dass Einbrecher sich nicht unbemerkt nähern können.
• Videoüberwachung:
Kameras an strategischen Punkten des Hauses, wie Eingängen und Fensterfronten, erhöhen nicht nur den Schutz, sondern können im Falle eines Einbruchs wertvolle Beweise liefern.
4. Fazit: Prävention zahlt sich aus
Einbruchsschutz beginnt mit dem Bewusstsein für Schwachstellen im eigenen Zuhause. Fenster und Türen sollten stets die erste Verteidigungslinie sein und mit mechanischen und technischen Maßnahmen gesichert werden. Wer in einbruchhemmende Lösungen investiert, schützt nicht nur Hab und Gut, sondern vor allem das eigene Sicherheitsgefühl.